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Finnland treibt die Liberalisierung von iGaming voran

Last updated: 28.11.2025
Emily Thompson
Herausgegeben von:Emily Thompson
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Wichtige Erkenntnisse

  • Das finnische Innenministerium veröffentlicht Verordnungsentwürfe zur RNG-Zertifizierung und Informationssicherheit, die den Betreibern grundlegende Compliance-Richtlinien an die Hand geben.
  • Die vollständige Marktliberalisierung ist weiterhin für Januar 2027 geplant, mit der der Übergang von der Monopolstellung von Veikkaus zu einem wettbewerbsorientierten Lizenzumfeld erfolgt.
  • Neue Regeln betonen den Spielerschutz und die technischen Standards und positionieren Finnland als Vorbild für eine ausgewogene europäische Deregulierung.

Das finnische Innenministerium hat Verordnungsentwürfe zur Zertifizierung von Zufallszahlengeneratoren (RNG) und zu Protokollen zur Informationssicherheit vorgestellt. Dies ist ein entscheidender Schritt in der lang erwarteten Überarbeitung des iGaming-Marktes des Landes. Diese am 25. November 2025 veröffentlichten Richtlinien bieten lizenzierten Betreibern die dringend benötigte Klarheit über die technischen Anforderungen und gewährleisten Fairness und Datenintegrität, während sich der Sektor auf die vollständige Liberalisierung im Januar 2027 vorbereitet.

Unter dem derzeitigen Veikkaus-Monopol wird [Finnlands Online-Glücksspiellandschaft] (interner Link: //eyj0exblijoivefyt05ptvljvevniiwicmvzb3vyy2uioijyzwnhnlfsv1h4tgs1svqxesj9;) seit 1994 streng kontrolliert, wobei staatliche Plattformen einen Jahresumsatz von rund 1,1 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Umstellung auf einen Wettbewerbsrahmen, der erstmals 2023 vorgeschlagen wurde, zielt darauf ab, die Akteure weg von unregulierten Offshore-Standorten — die Schätzungen zufolge 30-40% des Marktes ausmachen — zu lizenzierten inländischen Betreibern zu lenken. Der Entwurf sieht vor, dass Zufallsgeneratoren unabhängigen Prüfungen durch Dritte unterzogen werden müssen, die internationalen Standards wie ISO/IEC 17025 entsprechen, während die Maßnahmen zur Informationssicherheit Verschlüsselung, Schwachstellenbewertung und Meldung von Sicherheitsverletzungen innerhalb von 72 Stunden vorschreiben. Diese Bestimmungen entsprechen den EU-Richtlinien über digitale Dienste, einschließlich des Gesetzes über digitale Dienste, um das Vertrauen zu stärken und Risiken wie Betrug oder Datenlecks zu mindern.

Diese Entwicklung ist angesichts der breiteren europäischen Trends hin zu einer harmonisierten Regulierung besonders aktuell. Im benachbarten Schweden verzeichneten die Spelinspektionen seit 2023 einen Anstieg der Einnahmen durch lizenzierte Betreiber um 12%, was auf strenge und dennoch transparente Regeln zurückzuführen ist. In Finnland könnten die Reformen nach vorläufigen Schätzungen des Ministeriums bis 2030 zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von 500 Millionen Euro erschließen und gleichzeitig bis zu 1.500 Arbeitsplätze in den Bereichen Technologie und Compliance schaffen. Betreiber wie Kindred Group und Betsson, die bereits in den nordischen Ländern tätig sind, haben die Entwürfe begrüßt und festgestellt, dass sie die Zugangsbarrieren verringern, ohne die Sicherheit zu gefährden.

Dennoch bestehen weiterhin Herausforderungen. Nach dem Ende des Monopols muss sich Veikkaus anpassen und möglicherweise seine Online-Abteilung ausgliedern, um fair konkurrieren zu können. Kritiker, darunter auch Verbrauchergruppen, befürchten angesichts der hohen Pro-Kopf-Teilnahmequote Finnlands von 2,5% einen Anstieg des problematischen Glücksspiels. Um dem entgegenzuwirken, enthalten die Vorschriften verbindliche Instrumente zum Selbstausschluss, Ausgabenobergrenzen und eine KI-gestützte Risikoüberwachung, die auf erfolgreichen Umsetzungen in Dänemark und den Niederlanden beruht.

Für die globale iGaming-Branche unterstreicht der finnische Plan, dass der technologiegetriebenen Compliance immer mehr Bedeutung beigemessen wird. Während Märkte wie [Deutschland] (interner Link: //eyj0exblijoivefyt05ptvljvevniiwicmvzb3vyy2uioijyzwnkuhjqutvynwm1vg1recj9) die Reformen für die Zeit nach 2021 verfeinern und Portugal Expansionen ins Auge fasst, signalisieren diese Entwürfe, dass die Liberalisierung erfolgreich ist, wenn sie mit soliden Schutzmaßnahmen einhergeht. Betreiber, die eine Markteinführung in den nordischen Ländern ins Auge fassen, müssen der RNG-Akkreditierung jetzt Priorität einräumen, da sich die Zertifizierungsfristen auf 6 bis 12 Monate erstrecken könnten. Letztlich positioniert sich Finnland dadurch nicht als Platzhalter, sondern als stabiles Innovationszentrum, wovon Softwareanbieter wie [Evolution Gaming] (interner Link: //eyj0exblijoivefyt05ptvljvevniiwicmvzb3vyy2uioijyzwnsdxrqtzj6um5zsza5vcJ9) und Zahlungsfirmen wie [Trustly] (interner Link: ////Eyj0exblijoivefyt05ptvljvevniiwicmVzb3vyy2uIOIJYzwnsdxRQTZJ6UM5ZSZA5VCJ9) profitieren eyj0exblijoivefyt05ptvljvevniiwicmvzb3vyy2uioijyzwnoszvscuhnrwxnsdn0bsj9;), die von einem erhöhten Transaktionsvolumen profitieren werden.

In einem Sektor, der laut H2 Gambling Capital bis 2028 in Europa voraussichtlich 125 Milliarden Euro erreichen wird, unterstreichen diese messbaren Fortschritte, dass Regulierung ein nachhaltiges Wachstum fördern kann, die Spieler schützt und gleichzeitig die wirtschaftlichen Beiträge steigert.

Quellen: